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Abifeier 2017 - Am Ende gab's stehende Ovationen

Eine emotionale Abifeier des Abiturjahrgangs 2017 erlebten alle Beteiligten in der Aula des THG. Auch Schulleiterin Frau Missy-Kallenbach war wieder vor Ort.

Es war eine emotionale Abifeier, die die 40 Abiturient*innen erlebten. Unter anderem weil unsere Schulleiterin Frau Missy-Kallenbach zum ersten Mal nach ihrem Unfall wieder in der Schule war. Aber auch die Reden von Schülern und Frau Sauter sorgten für einige emotionale Highlights.

"Der Schülervertreter hatte die Aufgabe „Acht Jahre THG in 15 Minuten“ Revue passieren zu lassen. Er meisterte sie mit Bravour. Die Direktorin hatte beim Start in der fünften Klasse noch vom „Ernst des Lebens“ gesprochen. Doch es hätten sich auch die Vorzüge eines kleinen Gymnasiums gezeigt. Das THG sei schnell zu einem „zweiten Zuhause“ geworden, so Winter. Die Zeit bis zum Abi erschien „unüberwindbar lang“. Doch dem „Ernst des Lebens“ begegnete man schnell wieder: In der Oberstufe. Das seien die schlimmsten zwei Jahre gewesen. „Sind wir auch allgemein gebildet?“, fragte Marek Winter. Auch der Unterrichtsausfall von 10620 Minuten, was in etwa sieben Schulwochen entsprechen würde, sei ebenso wenig hinnehmbar, wie der Schulträger, der zwei Jahre brauche, um den Unwetter-Wasserschaden in der Turnhalle zu beheben. Auch die Schüler zu überflüssigen Berufsinformations-Veranstaltungen zu karren, nur um Quoten zu erfüllen, gehe nicht. Ebenso sei es undenkbar, dass man bei der Abifeier wegen gesetzlicher Bestimmungen nicht mit Sekt anstoßen dürfe. Hier habe der Staat den Prioritätenblick aus den Augen verloren, kritisierte Winter. Doch er lobte auch die Verbesserung der technischen Ausstattung. Und er sprach den Lehrern seinen Dank fürs „Kopfwaschen“ aus, da dies Schüler vor Schlimmerem bewahrt hätten."

Link zum vollständigen Artikel in der SZ
Artikel in der Saarbrücker Zeitung vom 10. Juli 2017

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