Unter dem Thema „Emotionen entdecken“ starteten die Mediatorinnen und Mediatoren des THGs am Freitag, dem 23. August mit einer Wanderung durch den Wald. Der zweitägige Projektunterricht bildete den Auftakt einer dreiteiligen Fortbildungsreihe zum Erkennen und Verbalisieren von Emotionen für Mediatoren. Untergebracht waren die Schülerinnen und Schüler aus den Klassenstufen 6-12 in einem Selbstversorgerhaus am Fuße der Kirkeler Burg.

Die alters- und geschlechtsheterogene Gruppe sah sich gleich am ersten Tag im freien Gelände vor unterschiedlich komplexe Aufgaben gestellt, die sie ohne vorgegebenen Zeitdruck lösten. Hilfe leiste dabei ein „Mut-Stock“, den sie auf dem Weg entdeckten und als Emotionssymbol einsetzten.

Im Verlaufe des Tages wurden bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die unterschiedlichsten Emotionen „zu Tage befördert“. Unter der Leitung von B. Neises und A. Federkeil von eli.ja, der Jugendkirche Saarbrücken, wurde den Schülerinnen und Schülern Gelegenheit gegeben, fernab vom Lärm des Schulalltags die eigenen Emotionen zu entdecken und diese am zweiten Projekttag mit theoretischen Inputs zu reflektieren. Sich mit den eigenen Emotionen auseinanderzusetzen oder der Gruppe zu vertrauen, das erforderte von Schülerinnen und Schülern oft viel Mut.

Im Abschlussgespräch haben die Mediatorinnen und Mediatoren unter anderem gesagt:

„Ich habe an diesem Wochenende viel über mich erfahren, andere besser kennengelernt, nachgedacht und mit der Gruppe viel Spaß gehabt.“

„Ich fand es toll, dass auch ältere Schülerinnen dabei waren und wir uns ausgetauscht haben.“

"Für mich war es schön, dass wir auch miteinander gekocht haben und viele „Spiele“ zusammen gemacht haben.“