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Fridays for Future - Ein Bericht

"In dieser Situation am Boden wurde mir bewusst, was passiert, wenn nichts passiert."

Quelle: Saarbrücker Zeitung

Quelle: Breaking News Saarland

Fridays for Future - Meine erste Demonstration

Ein Bericht von Lara Schumacher, Klasse 10a

Im Religionsunterricht behandeln wir das Thema „Schöpfung bewahren“, was mich dazu angeregt hat, mich für unsere Umwelt aktiv einzusetzen. 

Der weltweite Protesttag „Fridays for Future“ schien mir dazu eine gute Gelegenheit. So fuhr ich zusammen mit einem Gleichgesinnten aus der Parallelklasse am Freitag nach der 7. Stunde nach Saarbrücken, um an der weltweit ausgerufenen Protestaktion „Fridays for Future“ teilzunehmen.

Als wir verspätet am Landwehrplatz ankamen, waren schon Tausende dort versammelt. Wir schoben uns durch die Menge und stellten uns, da ich die Organisatoren gut kannte, in der vordersten Reihe auf.

Für mich war es das erste Mal, dass ich an einer Demonstration teilnahm und ich war aufgeregt. Trotz dieser ungewohnten Situation war ich sehr stolz auf mich: Hinter mir tausende Menschen, es waren 10.000, die alle das Gleiche wollten wie ich. Das war ein cooles Gefühl. 

Wir marschierten eine Runde vom Staatstheater über den Landwehrplatz wieder zurück. Dort fand eine „Tot-stell-Aktion“ statt, bei der sich alle auf den Boden legten und totstellten. Eine „krasse“ Situation: vorher zogen wir in der Menge lautstark durch die Straßen und dann herrschte Totenstille! In dieser Situation am Boden wurde mir bewusst, was passiert, wenn nichts passiert. 

Diese erste Demonstration hat mich total begeistert und motiviert, mich in Zukunft für unsere Umwelt stärker zu engagieren und noch einen Schritt weiter zu gehen.

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