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Spannende Experimente im NanoBioLab

Unser Tag an der Uni-Saarbrücken - Spannende Experimente im NanoBioLab

Am 26. März 2015 machte der Chemiekurs 10 von Herrn Gabler einen Ausflug an die Universität des Saarlandes, um dort im NanoBioLab Experimente rund um die Stoffgruppe der Alkane durchzuführen.

Im Labor angekommen wurden wir von einem Mitarbeiter freundlich empfangen und belehrt, wie man sich im Labor richtig verhält. Wir wurden mit Laborkitteln und Schutzbrillen ausgerüstet und an verschiedene Arbeitsplätze verteilt.

Nachdem wir uns mit der Laborausrüstung vertraut gemacht hatten, sollten wir das molare Volumen (= das Volumen, das ein Mol Teilchen besitzt) von Kohlenstoffdioxid (CO?) bestimmen, was für die späteren Aufgaben wichtig war.

Alkane sind Verbindungen der organischen Chemie, die nur aus Kohlenstoff und Wasserstoff bestehen. Nach der „Aufwärmrunde" mit dem CO? sollten wir nun zwei Alkane anhand ihrer Molaren Masse (= die Masse, die ein Mol Teilchen besitzt) identifizieren.

Anschließend lernten wir das Verfahren der quantitativen Oxidation kennen, bei der ein gasförmiges Alkan über glühendes Kupferoxid geleitet wird, um das Alkan in CO? und H?O zu zerlegen. Man sagt, das Alkan wird oxidiert und das Kupferoxid wird zu Kupfer reduziert. Bei diesem Verfahren vergrößert sich das Volumen des Gases; bei Methan (CH?) bleibt das Volumen gleich, bei Ethan (C?H?) verdoppelt es sich, bei Propan (C?H?) verdreifacht es sich, ...

Dieser außergewöhnliche Tag war hervorragend organisiert und machte allen sehr viel Spaß.

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