Am Ende unserer Schullaufbahn besuchten wir, der Grundkurs Biologie 12 des THG, mit unserem Lehrer Herr Weyand die Anatomie in Homburg, um - wie sich am Ende des Tages herausstellte - eine Reihe lehrreicher Aspekte über den menschlichen Körper zu sammeln. Alle Schüler wurden nach einer kurzen, aber präzisen, Einführung in einen Raum gebeten, in dem uns drei Leichen zur Begutachtung zur Verfügung gestellt wurden. Die erste Leiche lag auf dem Rücken, sodass wir seine Vorderseite gut untersuchen konnten.
Da unsere Hände durch Handschuhe geschützt waren, durften wir alle Körperteile, die uns interessierten anfassen. Unsere freundliche Führerin erklärte uns alle wichtigen Dinge und beantwortete alle unsere Fragen stets mit einem lächeln auf dem Gesicht. Die zweite Leiche lag auf dem Bauch, sodass wir sehr genau alle Muskeln, die Wirbelsäule, Nervenstränge, Venen und Arterien untersuchen konnten. Viele von uns waren erstaunt über die Lage oder die Größe einzelner Knochen, Nerven oder Gefäße.
Die dritte und somit letzte Leiche war am interessantesten, weil es uns hier ermöglicht wurde die inneren Organe eines Menschen zu sehen, zu fühlen und zu verstehen. Organe, die wir alle selbst in uns tragen aus solcher Nähe zu sehen, sie sogar an zufassen, war überaus interessant. Es wurde uns ermöglicht Herz und Lunge in die Hand zu nehmen und zu untersuchen. Unsere Führerin, die uns betreute, erklärte uns ausführlich alle wichtigen Aspekte über die Organe die zu sehen waren, wie z.B. über das Herz, die Lunge, die Leber, den Darm oder die Blase. Einen menschlichen Körper in seinen Einzelheiten zu sehen, wie es uns hier möglich gemacht wurde, war sehr faszinierend und lehrreich. Auch wenn anfangs ein mulmiges Gefühl unter allen Schülern verbreitet war, weil niemand genau wusste, was ihn erwarten wird bzw. ob er das zu sehende gut aufnimmt, lockerte sich die Stimmung direkt am Anfang als die erste Leiche aufgedeckt wurde und die Neugierde die Anspannung überrannte. Am Ende des Besuches war jeder von uns sichtlich erstaunt und begeistert über die vielen Bereiche des menschlichen Körpers, die uns hier offen gelegt wurden, aber vor allem näher gebracht wurden. Es macht einen Unterschied, ob man Fakten über den menschlichen Körper in der Schule theoretisch lernt oder ob man an einem echten Körper verschiedene Aspekte erforschen kann. Jedem, der Interesse für dieses Gebiet zeigt, aber auch jeder Schulklasse würde ich empfehlen diesen Besuch wahrzunehmen. Die Möglichkeit einen menschlichen Körper und somit auch sich selbst aufs Neue kennen zu lernen und zu erforschen sollte sich niemand entgehen lassen, um sich selbst und der Naturwissenschaft ein wenig näher zu kommen. Tamara RothAm Ende unserer Schullaufbahn besuchten wir, der Grundkurs Biologie 12 des THG, mit unserem Lehrer Herr Weyand die Anatomie in Homburg, um - wie sich am Ende des Tages herausstellte - eine Reihe lehrreicher Aspekte über den menschlichen Körper zu sammeln. Alle Schüler wurden nach einer kurzen, aber präzisen, Einführung in einen Raum gebeten, in dem uns drei Leichen zur Begutachtung zur Verfügung gestellt wurden. Die erste Leiche lag auf dem Rücken, sodass wir seine Vorderseite gut untersuchen konnten. Da unsere Hände durch Handschuhe geschützt waren, durften wir alle Körperteile, die uns interessierten anfassen. Unsere freundliche Führerin erklärte uns alle wichtigen Dinge und beantwortete alle unsere Fragen stets mit einem lächeln auf dem Gesicht. Die zweite Leiche lag auf dem Bauch, sodass wir sehr genau alle Muskeln, die Wirbelsäule, Nervenstränge, Venen und Arterien untersuchen konnten. Viele von uns waren erstaunt über die Lage oder die Größe einzelner Knochen, Nerven oder Gefäße. Die dritte und somit letzte Leiche war am interessantesten, weil es uns hier ermöglicht wurde die inneren Organe eines Menschen zu sehen, zu fühlen und zu verstehen. Organe, die wir alle selbst in uns tragen aus solcher Nähe zu sehen, sie sogar an zufassen, war überaus interessant. Es wurde uns ermöglicht Herz und Lunge in die Hand zu nehmen und zu untersuchen. Unsere Führerin, die uns betreute, erklärte uns ausführlich alle wichtigen Aspekte über die Organe die zu sehen waren, wie z.B. über das Herz, die Lunge, die Leber, den Darm oder die Blase. Einen menschlichen Körper in seinen Einzelheiten zu sehen, wie es uns hier möglich gemacht wurde, war sehr faszinierend und lehrreich. Auch wenn anfangs ein mulmiges Gefühl unter allen Schülern verbreitet war, weil niemand genau wusste, was ihn erwarten wird bzw. ob er das zu sehende gut aufnimmt, lockerte sich die Stimmung direkt am Anfang als die erste Leiche aufgedeckt wurde und die Neugierde die Anspannung überrannte. Am Ende des Besuches war jeder von uns sichtlich erstaunt und begeistert über die vielen Bereiche des menschlichen Körpers, die uns hier offen gelegt wurden, aber vor allem näher gebracht wurden. Es macht einen Unterschied, ob man Fakten über den menschlichen Körper in der Schule theoretisch lernt oder ob man an einem echten Körper verschiedene Aspekte erforschen kann. Jedem, der Interesse für dieses Gebiet zeigt, aber auch jeder Schulklasse würde ich empfehlen diesen Besuch wahrzunehmen. Die Möglichkeit einen menschlichen Körper und somit auch sich selbst aufs Neue kennen zu lernen und zu erforschen sollte sich niemand entgehen lassen, um sich selbst und der Naturwissenschaft ein wenig näher zu kommen.
Tamara Roth (Jahrgang 12)
