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Fest der Religionen zum Abschluss des Wettbewerbs-Schuljahres

Die 6er sangen zur Eröffnung „Dona nobis pacem". Die 6 A präsentierte zusammen mit Herrn König Geschichtsfriese zu den 5 Weltreligionen. Anna Rohe und Katharina Baltes blickten zurück auf die Lesung mit Martin Schäuble. Geschichten aus unserem Trialog-Buch durften natürlich nicht fehlen. Lena-Marie, Miriam und Sarah machten noch einmal deutlich, wie man zu einem besseren Einfühlungsvermögen kommen kann: wer selbst einmal ein Kopftuch umgebunden hatte, weiß, wie eine Frau sich darunter fühlt. Die katholische Religionsgruppe der 5erKlassen sang und tanzte das Lied „Hevenu schalom alejchem". 10er und 8er Schüler berichteten über Besuche in der neuen Moschee in Köln und der Moschee in Brefeld. Vom Bericht über den Besuch im Garten der Religionen in Köln ging es zu unserem Garten der Religionen, in Bild, Modell und „in echt". Auch der Baum der Religionen zierte die Bühne und wurde kurz vorgestellt.
Den Abschluss machte ein RAP der 8ALA: Man sollte Menschen nicht nach ihrem Äußeren beurteilen. Man sollte Menschen nicht verurteilen, wenn man sie nicht kennt. Alle Schüler, viele Lehrer und etliche Gäste waren anwesend: Herr Nils-Holger Schneider von der Quandt-Stiftung, Herr Bürgermeister Adam, Frau Pöhland, die Integrationsbeauftragte der Stadt Sulzbach, Herr Dechant Sänger und Herr Schmidt vom Bildungsministerium.
Die ev. Religionsgruppe der Klassen 10 hatte Speisen zu den verschiedenen Religionen vorbereitet und aufgebaut: verschiedene Früchte, jüdische Challe, „Sarahs Fladenbrot" und „Pharaos Butterkekse, Käse mit Oliven und Trauben, christliches Osterbrot und gebackene Fische. Frau Caraeli vom türkischen Elternbund brachte türkische Pizza mit: gerne griffen die Schüler nach der Präsentation dazu.
Der Höhepunkt des Festes war die feierliche Eröffnung des „Gartens der Religionen". Herr Schneider schnitt zusammen mit Helena das Sperrband durch und durfte dann, als Gärtner gekleidet, einen Rosenstock und eine Weinrebe pflanzen. Unser Schulsprecher Christoph übernahm dann das Einpflanzen der Palmen. Der Brunnen im Garten wurde in Gang gesetzt und macht jetzt an Ort und Stelle deutlich, dass Wasser ein Element ist, das alle Religionen und Kulturen verbindet.
Nun ist der Anfang gemacht, der Garten soll weiter wachsen, blühen und gedeihen und helfen, unsere Schule in Zukunft gut zu gestalten.

Christiane Siewert

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