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Begegnung mit Religionen

Anlässlich des Wettbewerbs „Trialog der Kulturen“ der Herbert-Quandt-Stiftung, stellte gestern das Theodor-Heuss-Gymnasium in Sulzbachs ein Projekt vor, mit dem es an dem bundesweiten Wettbewerb teilnimmt. Ziele des Wettbewerbs sind die Stärkung der interkulturellen Kompetenzen und die Vertiefung des Wissens über die Lebenswelten von Judentum, Christentum und Islam.
Das Theodor-Heuss-Gymna-sium in Sulzbach ist eine von vier saarländischen Schulen, die sich an dem Schulwettbewerb beteiligen. Dafür waren die Schülerinnen und Schüler unter dem Motto „Begegnung mit Religionen“ dazu aufgefordert, kleine Geschichten zu verfassen. „Es wurden sehr viele schöne Geschichten abgegeben“, sagt uns Christiane Siewert, Religions- und Lateinlehrerin an der Schule, die das Projekt betreut. „Zusammen mit einer Kollegin wählte ich die besten 80 Geschichten aus, die ins Buch kamen.“
Verschiedene Themen in dem Buch stehen nun die verschiedensten Geschichten zum Thema „Begegnung mit Religion“. Während ein Schüler über Erlebnisse im Konfirmandenunterricht erzählt, erfährt man in einer anderen Geschichte, wie es einem Schüler ging, als er im Türkei-Urlaub zum ersten Mal einen Muezzin Gebete rufen hörte. „Die Erzählungen sind wirklich ganz unterschiedlich. Es gibt schöne, nicht so schöne, lustige und traurige“, so die 60-jährige Siewert. Schülerinnen und Schüler aller Klassenstufen trugen gestern bei der Vorstellung des Buches achtzehn Geschichten vor und überreichten im Anschluss Bürgermeister Michael Adam und der Integrationsbeauftragten von Sulzbach, Christina Pöhland, jeweils ein Buch. Dieses kann ab sofort im Theodor-Heuss-Gymnasium käuflich erworben werden.

(Saarbrücker Zeitung v. 10.02.2012)

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