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Jüdisches Museum

Im Zuge unserer Arbeit am Trialog der Kulturen war das Jüdische Museum Berlin im Zuge seiner Veranstaltung „JMB ON TOUR" zu Gast am THG. Drei Klassen (8A, 7A, 7B) konnten an einer Führung teilnehmen, zwei weitere Klassen (10 A, 9B) arbeiteten in einem Workshop am Thema Judentum.
Annabelle Weber, Klasse 8 A hat einen Bericht geschrieben zu diesem „Museumstag".
„Das jüdische Wandermuseum" Am Montag, 12.09.2011, kam das Jüdische Museum aus Berlin in unsere Schule. Wir halfen, die roten Klötze, in denen Schaufenster waren, in die Aula zu tragen. Außerdem brachten die Museumspädagogen einzelne lose Sammlungsstücke mit. Mit dieser Ausrüstung waren sie schon eine Woche lang in verschiedenen Schulen zu Gast. Auch bei uns boten sie Führungen und Workshops an.
Ich habe mit meiner Klasse an einer Führung teilgenommen. Nachdem wir die roten Klötze in der Aula hatten, setzten wir uns „auf das Museum".. Die Sitzpolster haben kleine Schaufenster, in denen man verschiedene Dinge sehen konnte. Auf einer anderen Seite standen jeweils das Thema und einige Erklärungen dazu. Alexander, Johannes und Ulrike, die „Leute aus dem Museum", haben uns über Berlin und das Museum erzählt und uns einen Überblick gegeben. Danach schauten wir in Gruppen dies verschiedenen Sammlungsstücke und Schaufenster an, lasen die Texte und fragten bei Ulrike oder Johannes nach (Alexander betreute in der Zeit den ersten Workshop). Nach einer gewissen Zeit stellten wir in kleinen Vorträgen, die teilweise von den Fachleuten aus dem Museum ergänzt wurden, unsere gesammelten Fakten vor. Ein besonderes Highlight war, dass wir Gummibärchen probieren durften, die koscher waren.
Die Führung war spannend und interessant, da man sie selber mit gestalten durfte. Außerdem hat es Spaß gemacht, da man sehr viel anfassen durfte und nicht nur zuhören musste. Schön war auch, dass eigene Fragen besprochen wurden und nicht nur ein festes Programm abgespult wurde." Auch wenn in den Workshops nicht immer alles ganz so lief, wie die SchülerInnen es sich gewünscht hätten, ist auch dort sehr vieles sehr gut erarbeitet worden. Anhand von Beispielen jüdischer Menschen unserer Tage wurden jüdisches Leben heute und die geschichtlichen Zusammenhänge selbständig erarbeitet und präsentiert.

Insgesamt ist zu sagen, dass die Veranstaltung ein sehr guter Auftakt zur Arbeit am Trialog war - sicher werden wir versuchen, noch einmal mit dem JMB zusammenzuarbeiten.

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