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Garten der Religionen

Dort besuchten sie den „Garten der Religionen", der von „Invia Köln" im Gelände eines ehemaligen Klostergartens angelegt und am 16. 09.2011 eröffnet wurde. Verschiedene Stationen regen an zum Nachdenken über Judentum, Christentum und Islam auf der einen, Hinduismus und Buddhismus auf der anderen Seite. Verbindende religiöse Elemente sind ein Brunnen, eine Sonnenuhr, ein Stück „Wüste", eine Glocke und - für die Schüler am interessantesten - das Spiel des Lebens von Nikolaus von Kues. Der Garten war kleiner, als wir es vermutet hatten - die Betrachtung war aber vielleicht gerade deswegen hilfreich für die Planung unseres eigenen „Gartens der Religionen". Die zweite Station war die neue Moschee von Köln, die nach außen hin schon sehr gewaltig erscheint, innen aber größtenteils noch eine Baustelle ist.
In dem Gebetsraum, der schon fertig ist, informierte Herr Rafet Oetztuerk uns sowohl über Wesentliches aus dem Islam als auch über das gesamte Bauvorhaben, das er uns als Computeranimation vorstellte. Auf einem Platz in der Nähe und mit Blick auf die Moschee konnten dann Schülergruppen Fragen überlegen und an Herrn Oetztuerk stellen. Den Schlusspunkt der Kölnfahrt stellte der Besuch der Innenstadt dar.
Alle hatten mindestens einen Blick von außen auf den Dom und die Möglichkeit, sich in dieser riesigen, immer wieder beeindruckenden Kirche der Christenheit umzusehen.

Dank des Startgeldes, das wir von der Herbert-Quandt-Stiftung (Trialog der Kulturen) bekommen haben, war diese Exkursion mit einer doch recht langen Busfahrt für die Schülerinnen und Schüler nicht mit Kosten verbunden. Nach einem anstrengenden Tag, der mit der Abfahrt um 6.30 Uhr begonnen hatte, kamen wir gegen 20.30 Uhr wieder gut in Sulzbach an.

Christiane Siewert

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